Samstag, 17. Oktober 2015

13.10. Cederberg

13.10.

Der erste Zeltplatz in Cederberg war echt schön, da wurde Wein angebaut. Abends konnte man ein wine tasting mitmachen aber da habe ich nur zugeguckt, da ich nun ja nicht der größte Wein fan bin. :P
die blauen Eimer (eigentlich sinds 3) sind der Geschirrspüler ;) Von links nach rechts wird abgewaschen

In der Sonne ist es knallheiß, sobald die weg ist, ist es (noch) eiskalt. Aber das versuche ich gerade noch zu genießen- wir wurden schon gewarnt, weiter nördlich wird es sweltering hot.
Das Abendessen war schon mal echt lecker: unser Guide Wendy kann super gut kochen!

Das Zelteaufbauen -und herrichten ging erstaunlich schnell und drinnen ist es recht geräumig, das komplette Gepäck und wir zwei haben reingepasst. Ich teile mir das Zelt mit einer sehr netten Australierin. Insgesamt sind wir 20 in der Gruppe und alle aus: Deutschland, Schweiz, England, Australien, Österreich und Neuseeland und zwischen 22 und 32 Jahren alt.
Die Nacht war auch eiskalt, ich hab sonst wieviele Lagen und sogar mein Stirnband getragen, dann ging es.
Aufstehen war dann um 5:15 angesagt. Da das hier eine participation Tour ist, sind wir in Gruppen aufgeteilt und haben jeden Tag eine andere Aufgabe. Abwaschen, packen, aufräumen etc. Und das Packen ist eine große Herausforderung. Der Truck ist zwar oben geräumig aber die Ladefläche dafür umso enger. Das ist immer ein bisschen wie Tetris bis alles drin ist. Deshalb bin ich froh einen Rucksack zu haben wie alle anderen und keinen Koffer, auch wenn das immer etwas umständlich ist mit der Ordnung.

Jetzt sind wir seit ca. 6 Stunden auf dem Weg nach Namibia und werden bloß von der der ständig auftauchenden Road Police aufgehalten, die versucht aus irgendeinem “Vergehen” Geld zu machen oder von Road Work wo nur eine Fahrbahn fahren darf. Hier ist übrigens Linksverkehr, was ich vorher irgendwie gar nicht wusste :D
Fast die komplette Zeit fährt man eigentlich durch Nichts. Das ist schon verrückt.



Bloß die ein oder andere Ziegenherde oder der gelegentliche Strauß ist am Wegesrand. Und seltsamerweise dick eingepackte Menschen fernab von allem die Müll zu sammeln scheinen..

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